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Felgenbürste – ideal gegen groben Schmutz

Zu einer gründlichen Autoreinigung gehört auch das Säubern und Polieren der Felgen. Dank einer Felgenbürste entfernst du groben Schmutz aus dem Radkranz und erreichst strahlenden Glanz. Je nach Material der Oberflächen sollten die Borsten entsprechend angepasst werden, das Alufelgen beispielsweise sehr empfindlich sind. In unserem Ratgeber stellen wir dir verschiedene Bürsten vor und helfen dir bei der Auswahl.
Besonderheiten
  • bei festem Schmutz
  • verschiedene Borsten
  • mit Felgenreiniger
  • für Akkuschrauber
  • selber bauen

Felgenbürsten Test & Vergleich 2024

Das Wichtigste zusammengefasst
  • Eine einfache Felgenbürste besteht aus einem Stiel mit weichen oder harten Borsten. Sie dient der regelmäßigen Felgenpflege und erreicht selbst die schmalen Zwischenräume und Rundungen im Radkranz.
  • Unterschiede gibt es bezüglich des Härtegrads. Harte Bürsten sind für Stahlfelgen geeignet und effizienter bei der Reinigung. Alufelgen verlangen weichere Bürsten durch das empfindliche Material.
  • Professionelle Felgenbürsten können mit einem Akkuschrauber verbunden werden und erreichen bessere Reinigungsleistung. Daneben gibt es Modelle mit Wasseranschluss, die eher für den gewerblichen Bereich gedacht sind.
Inhaltsverzeichnis

Licargo Felgenbürste Premium

Licargo Felgenbürste Premium
Besonderheiten
  • Ultra Soft
  • druckfest
  • langer Griff
  • rutschfest
  • Farbe: Blau/Schwarz
9,99 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Die Licargo Premium Felgenbürste ist für die effektive Felgenwäsche geeignet. Sie besitzt einen robusten und rutschfesten Griff, die eine einfache Handarbeit. Die Borsten bestehen aus Kunststoff und sind hochwertig verarbeitet. Dadurch zeigt sich das Modell sehr langlebig. Du gelangt in jeden Zwischenraum und schützt die Speichen der Felgen vor Kratzern. Selbst mit etwas Druck kannst du die Oberflächen sorglos reinigen. Der Griff ist extra lang gefertigt, damit du auch das Felgenbett optimal erreichst. Selbst der Kühlergrill oder das Auspuffrohr lassen sich mit dieser Bürste reinigen. Das Material am griff ist besonders anschmiegsam und die leichte Gummierung gewährt auch bei Einsatz von Wasser einen rutschfesten Halt in der Hand.
Die Kunden sind sehr zufrieden mit dem Produkt. Die Felgenbürste erreicht wirklich alle Zwischenräume und geht schonend mit den Oberflächen um. Sie liegt gut in der Hand und kommt selbst an großen Bremsscheiben vorbei. Kratzer sind selbst auf sehr empfindlichen Materialien nicht zu sehen. Nur manche Kunden kritisieren, dass dieses Modell nicht für zu schmale Speichenabstände geeignet ist.

Vorteile Nachteile
  • gute Verarbeitung
  • rutschfester Griff
  • ergonomisch
  • hinterlässt keine Kratzer
  • kommt in jeden Zwischenraum
  • nicht für schmale Speichenabstände

Meguiars Felgenbürste Mikrofaser

Meguiars Felgenbürste Mikrofaser
Besonderheiten
  • Kopf aus Mikrofaser
  • sehr weich
  • reinigt gründlich
  • Schwarz/Gelb
  • angenehmer Griff
19,11 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Die Meguiars Felgenbürste gibt es in zwei Größen. Hierbei handelt es sich um das größere Modell in Large mit 47 cm x 10 cm. Das Besondere: sie besitzt keine Borstenhaare, sondern einen speziellen Kopf aus Mikrofaser. Durch diese weiche Struktur vermeidest du Kratzer auf den Felgen während der Reinigung. Deshalb ist die Bürste auch für sehr empfindliche Materialien und weiche Oberflächen geeignet, einschließlich Lack, Chrom und Aluminium. Im Vergleich zu anderen Felgenbürsten sind hier weder Draht noch Metallteile vorhanden, die einen Schaden an der Felge hinterlassen könnten. Der griff ist hochwertig und solide verarbeitet. Er bietet dir eine ausreichende Stabilität.
In den Kundenmeinungen ist von einer sehr guten Qualität die Rede. Auch bei engen Zwischenräumen kann das Modell zum Einsatz kommen. Dabei reinigt es problemlos auch ohne Kraftaufwand und Anstrengung. Das Mikrofaser-Material zieht viel Flüssigkeit und somit auch den Dreck gut von der Felge. Bei sehr feingliedrigen Modellen lässt sich die Bürste aber nicht zu weit zusammendrücken. Manchen Kunden ist der Stab etwas zu dick, da sie nicht bis zum Felgenbett kommen. Überzeugend ist trotzdem die schnelle und effektive Reinigung.

Vorteile Nachteile
  • gute Qualität
  • ohne Kraftaufwand einsetzbar
  • sehr weicher Kopf
  • Mikrofaser
  • nimmt Schmutz gut auf
  • nicht für sehr feine Zwischenräume

Sonax Felgenbürste ultra-soft

Sonax Felgenbürste ultra-soft
Besonderheiten
  • für alle Felgen
  • kratzfrei
  • Microfaserüberzug
  • sehr schmal
  • ohne Borstenhaare
n/a €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Sonax hat eine besondere Felgenbürste entwickelt. Sie ist besonders weich und geht schonend mit empfindlichen Materialien um. Daher kann sie für alle Oberflächen verwendet werden, ob Stahlfelgen, Leichtmetall, Alu oder Chrom. Eine Besonderheit ist hier, dass es keine Borstenhaare oder Drähte gibt. Das Modell ist mit einem feinen und weichen Microfaserüberzug ausgestattet. Die Felgen werden also kratzfrei gereinigt und selbst Mikrokratzer können dabei nicht entstehen. Sonax empfiehlt natürlich die Verwendung mit den herstellereigenen Felgenreinigern. Ebenso vorteilhaft: der Überzug kann einfach abgenommen und gewaschen werden. Durch die schlanke Form kommst du in alle Zwischenräume, selbst bei sehr feingliedrigen Felgen.
Die Nutzer beschreiben die Sonax Felgenbürste als sehr robust und gut verarbeitet. Das weiche Material kann auch bei sehr empfindlichen Felgen genutzt werden. Zudem ist die Bürste sehr kompakt, um schwer zugängliche Stellen zu erreichen. Das Material ist flexibel und auch kleine Flächen oder Radschrauben werden gesäubert. Zudem ist der Bezug selbst wieder leicht zu waschen. Andere Kunden beschreiben die Bürste als zu dick oder zu steif, sodass sie kaum an kleinere Flächen kommt. Die Meinungen gehen also je nach Felge auseinander.

Vorteile Nachteile
  • sehr robust
  • für alle Felgen geeignet
  • Bezug abnehmbar und waschbar
  • einfache Handhabung
  • zu dick
  • zu steif

Twisstar Felgenbürste für Akkuschrauber

Twisstar Felgenbürste für Akkuschrauber
Besonderheiten
  • Blau/Grün
  • Aufsatz für Akkuschrauber
  • auch für Bohrschrauber
  • schnelle Drehbewegung
  • ohne Kratzer
n/a €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Twisstar hat eine Felgenbürste entwickelt, die als Aufsatz für den Akkuschrauber oder Bohrschrauber verwendet werden kann. Die schnelle Drehbewegung entfernt selbst hartnäckigen Schmutz und ist trotzdem schonend zur Oberfläche. Laut Hersteller ist dieses Modell für Felgen jeder Art zu verwenden. Selbst an schwierige Stellen kannst du gelangen. Die Borstenhaare bestehen aus Polymer und sind mit mikrofeinen Enden ausgestattet. Das ermöglicht dir eine schönende Reinigung für die verschiedensten Oberflächen. Auch pulverbeschichtete Fehlen, Chrom oder Lackfelgen lassen sich mit diesem Produkt behandeln.
Die Kunden sind überwiegend begeistert von dem Produkt. Zwar ist die Felgenbürste für einen entsprechenden Preis zu haben, lohnt sich aber für die meisten Nutzer. Die Reinigungsleistung stimmt, selbst in den Eckbereichen und Zwischenräumen. Trotzdem könnte die Bürste für einige Kunden etwas länger sein. Die Aufnahme ist leider rund und zum Einspannen kein Sechskant. Dafür spart die Bürste Zeit, da die Felgen schnell gereinigt werden können.

Vorteile Nachteile
  • gute Reinigungsleistung
  • starke Drehbewegung
  • für alle Felgen
  • hinterlässt keine Kratzer
  • kein Sechskant
  • hoher Preis

Die Felgenbürste – zur Reinigung empfindlicher Oberflächen

Hochwertige Felgen sehen am Auto stilvoll oder sportlich aus und ergänzen das Gesamtbild. Um diese Optik möglichst lange zu erhalten, müssen die Felgen regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Feinste Risse unter der Schmutzschicht schmälern die Sicherheit des Wagens und halten höheren Belastungen nicht stand. Die Reinigung die also auch dazu, Risse zu erkennen und die betroffenen Felgen umgehend auszutauschen.

Das funktioniert am besten mit einem bestimmten Reinigungsmittel und mit der passenden Felgenbürste. Sie ist möglichst lang und schmal geformt, damit sie auch die tiefen und kleinen Zwischenräume erreicht. Weiche Bürstenköpfe verhindern Kratzer auf den empfindlichen Materialien. Dabei sind sie so geformt, dass sie auch zwischen den Speichen und bis ins Felgenbett reinigen. Die Felgenbürste geht also schonend mit der Felge um, erlangt bestenfalls alle Bereiche und erleichtert dir die Reinigungsarbeit. Deine Hände werden vor dem Kontakt mit dem Reinigungsmittel geschont. Dabei sind nicht alle Borstenarten auch für alle Arten von Felgen geeignet. Hier unterscheidet man:

  • Stahlfelgen
  • Aluminiumfelgen
  • Chromfelgen
  • Lackierte Felgen
  • Pulverbeschichtung

Zudem solltest du bei besonders hartnäckigem Bremsstaub und festsitzendem Schmutz vorsichtig sein. Hier hilft vielleicht ein Aufsatz für den Akkuschrauber weiter. Welche verschiedenen Felgenbürsten es gibt und wie du diese anwendest, erfährst du im folgenden Ratgeber genauer.

Das Borstenmaterial – Metall oder Kunststoff?

Ein besonders wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Felgenbürsten ist das Material der Borsten selbst. Es bestimmt beispielsweise, für welche Felgenart das Modell eingesetzt werden kann und welche Komforteigenschaften gegeben sind. Grundsätzlich unterscheiden sich hier:

Kunststoff

Kunststoffborsten sind besonders weich, schonend und für nahezu alle Felgen geeignet, beispielsweise für Alu, Chrom oder Lack. Du solltest trotzdem darauf achten, dass keine kleinen Kratzer hinterher zu sehen sind. Die Kunststoffe sind bei den Herstellern sehr unterschiedlich verarbeitet.

Mikrofaser

Mikrofaser ist noch weicher und nachgiebiger als Kunststoff. Das Material kommt auch in kleine Zwischenbereiche und ist flexibel. Dafür dient es nicht dazu, besonders hartnäckigen Schmutz zu entfernen.

Metall

Metallborsten sind hart, robust und kratzig. Sie dürfen auf keinen Fall auf einer empfindlichen Oberfläche angewandt werden. Meist dienen sie dazu, Stahlfelgen von Rost und grobem Schmutz zu befreien. Sie können aber feinste Kratzer auf der Oberfläche hinterlassen. Zudem rosten Metallbürsten selbst schnell.

Schwamm

Die Schwammbürsten sind sehr weich und gehen besonders schonend mit der Felge um. Sie nehmen viel Wasser und damit auch viel Schmutz von der Oberfläche auf. Dafür sind sie weniger robust und verschleißen schnell.

Der Griff – ergonomisch und rutschfest

Die Felgenbürste sollte dir eine einfache und ergonomische Handhabung ermöglichen. Dafür ist ein robuster Griff notwendig, der gut in der Hand liegt. Er darf weder zu kurz noch zu lang sein, da er sonst stören könnte. Manche Hersteller bieten unterschiedliche Längen an. In der Regel liegen diese zwischen 30 und 50 cm (inklusive Stil). So gelangst du auch bis ans hinterste Felgenbett. Der Griff ist meist mit einer weichen Gummierung versehen. Gleichzeitig sollte er rutschfest sein, da du mit Wasser arbeitest.

Hinweis
Einige Felgenbürsten sind mit einem Spritzschutz ausgestattet, damit kein Reinigungsmittel oder Schmutz an deine Hände kommt. Das ist besonders bei stark chemischem Reiniger wichtig.

Der Stil – mit Felgenschutz

Oftmals entstehen kleine Schäden nicht nur durch die falschen Borstenmaterialien, sondern auch durch den Stil. Er besteht bei manchen Modellen aus Metall und kann deshalb an empfindlichen Oberflächen trotzdem kleine Kratzer hinterlassen. Selbst kleinste Metallteile haben an einer Alu- oder Chromfelge nichts zu suchen. Nur eine Bürste mit entsprechendem Felgenschutz und einer weichen Ummantelung bewahrt vor Schäden.

Was kostet eine Felgenbürste?

Einfache Bürsten für den Handbetrieb sind für einen recht niedrigen Preis zu haben. Die meisten Modelle kosten zwischen 5 und 15 Euro. Etwas teurer wird es bei bestimmten Materialien, einer besonderen Form oder bei einem kompletten Bürstensatz. Diesen gibt es beispielsweise für den Betrieb mit Akkuschrauber oder Bohrschrauber. Je umfassender das Set, desto teurer der Preis. Für etwa 20 Euro bekommst du auch Polierscheiben mit dazu, um die Felgen nicht nur zu reinigen, sondern auf Hochglanz zu bekommen.

Felgenbürste für Akkuschrauber – mit mehr Umdrehungen

Die Aufsätze für den Akkuschrauber können schnell eingespannt werden und arbeiten mit viel Umdrehungen. Grober Schmutz und hartnäckige Verkrustungen sind mit diesem Prinzip deutlich besser zu lösen. Besonders weiche Bürsten schonen die Felge und die Flächen bleiben kratzfrei. Die relativ langen Borsten und Pinsel erreichen sehr schwer zugängliche Stellen. Durch die Zentrifugalkräfte der Rotation ist damit eine Tiefenreinigung gegeben. Die meisten Hersteller garantieren den Effekt auch bei einem schwierigen Aufbau der Felgen. Du kannst dich auf eine unkomplizierte und flexible Handhabung verlassen.

Wichtig
Wähle eine niedrige Drehzahl am Akkuschrauber für ein präzises Arbeiten.

Mit Wasseranschluss – für professionellen Einsatz

Eine Felgenbürste mit Wasseranschluss wird mit einem Hochdruckreiniger oder einem normalen Wasserschlauch kombiniert. Sie sorgt für eine noch effektivere und leichtere Reinigung. Bestenfalls besitzt das Modell einen ergonomischen Griff. Außerdem gibt es als Set meist auswechselbare Bürsten. So ist die Reinigung in wirklich jedem Zwischenraum möglich. Wer sich nur für den Wasseranschluss über den Gartenschlauch entscheidet, der braucht keinen Strom und keine Batterien. Die Bürste reagiert dann von selbst durch den Wasserdruck und beginnt leicht mit der Rotation.

Felgenbürste kaufen – wichtige Kriterien sind zu beachten

Eine passende Felgenbürste findest du beispielsweise im Baumarkt in der Autoabteilung (OBI), oder im Fachmarkt (ATU). Daneben gibt es online viele Angebote über Versandhändler. Du solltest genau wissen, für welche Sorte von Felgen die Bürste benötigt wird. Für die korrekte Auswahl helfen dir folgende Kriterien weiter.

Kriterium Hinweise
Borsten
  • weiche bis harte Materialien
  • Kunststoffborsten weit verbreitet
  • Mikrofaser sehr sanft und beliebt
  • sollten zur Felge passen
  • dürfen keine Kratzer hinterlassen
Griff
  • ergonomisch geformt
  • liegt gut in der Hand
  • rutschfest
  • möglichst stabil
  • für präzise Arbeiten geeignet
  • zusätzlicher Spritzschutz
Stiel
  • auf die Länge achten
  • 30 – 50 cm
  • mit Ummantelung
  • keine Metallteile sichtbar
Sondermodelle
  • für Akkuschrauber
  • Für Bohrschrauber
  • mit Wasseranschluss
  • als Set mit Polieraufsatz

Die Felge bestimmt quasi die benötigte Felgenbürste. Die Größe der Löcher und Rillen, die kleinen Zwischenräume und auch das tiefe Felgenbett setzen meist eine bestimmte Form voraus. Meist sind die Modelle flexibel und lassen sich etwas eindrücken, sodass die Borsten in alle Bereiche gelangen. Zusätzliche Putzmittel erleichtern dir die Reinigung.

Anwendungstipps: professionelle Felgenpflege

Eine gute Felgenbürste bringt natürlich nichts, wenn die Anwendung unklar ist. Du brauchst für die Reinigung ein spezielles Pflegemittel, etwas Wasser und natürlich die gewählte Bürste. Dann kann es losgehen:

  • Einige Reinigungsmittel sind mit Wasser zu verdünnen. Achte hier genau auf das Mischungsverhältnis, damit keine Nebenwirkungen an den Felgen auftreten.
  • Beginne bei den kleinen Rillen und Löchern. Dafür müssen die Bürste sehr flexibel und der Stil lang genug sein.
  • Gehe nun zu den gröberen Flächen über und reinige das Felgenbett. Hier befindet sich ein Großteil der Verschmutzung.
  • Prüfe alle gereinigten Bereiche auf Schäden oder Risse. Auch feinste Verschmutzungen können in einem zweiten Durchgang noch beseitigt werden.
  • Trockne die Felgen mit einem weichen Tuch gründlich ab. Jetzt kannst du sie nach Belieben noch polieren und auf Hochglanz bringen.

Was ist Felgenreiniger?

Die Felgen können mit warmen Wasser oder einfacher Seifenlauge gereinigt werden. Diese Rezeptur hilft jedoch nicht bei starken Verschmutzungen, wie Teer oder Bremsstaub. Diese Rückstände lösen sich nur mit einem professionellen Felgenreiniger, der ein angenehmes Resultat hinterlässt. Die spezielle Zusammensetzung zeigt feinste Partikel, die den Schmutz förmlich abschmirgeln. Zudem hinterlassen sie einen schönen Glanz auf den Felgen. Allerdings muss der Reiniger wieder genau an das Material und die Oberfläche angepasst sein.

Achtung
Finger weg von Hausmitteln, wie Backofenspray, Zahnpasta oder Feuerzeugbenzin. Die Zusammensetzung greift empfindliche Lacke und Materialien an, sodass ein viel größerer Schaden entsteht.

Neben dem Reiniger steht dir auch eine Felgenversieglung oder Felgenwachs zur Verfügung. Sie verhindern, dass sich Schmutz oder Bremsstaub absetzen und bilden eine schützende Schicht. So reduzieren sich die Reinigungsintervalle.

Kann ich eine Felgenbürste selbst bauen?

Mit einer einfachen Reinigungsbürste oder einem Schwamm lässt sich die Felgenbürste selbst bauen. Das funktioniert jedoch nur bei sehr unempfindlichen Materialien. Wer Alufelgen oder Chromfelgen besitzt, sollte auf professionelle Produkte zurückgreifen. Hier sind die Borsten weich genug, damit die Materialien nicht belastet werden und keine Kratzer kassieren. Auf den ersten Blick sehen manche Felgenbürsten also selbst gebaut aus – Profis raten jedoch davon ab.

Beliebte Hersteller – welche Marke ist die beste?

Verschiedene Hersteller für Autopflegemittel bieten die passende Felgenbürste mit dazu, wie beispielsweise Sonax. Kärcher hat eher ein Prinzip für den eigenen Hochdruckreiniger entwickelt. Daneben gibt es noch andere wichtige Marken und Hersteller, die sich bei den Kunden beliebt gemacht haben. Sie unterscheiden sich folgendermaßen.

Hersteller Besonderheiten
Sonax
  • passend zum Reinigungsmittel
  • für alle Felgenarten geeignet
  • mit Überzug aus Microfaser
  • kann abgenommen und gewaschen werden
  • keine Borsten oder Drähte
Twisstar
  • Bürste für Akkuschrauber
  • effektive Drehbewegung
  • für alle Felgen
  • Polymer Borsten
  • mikrofeine Enden
  • kratzfrei auch an schwierigen Stellen
Kärcher
  • für gleichmäßiges Ergebnis
  • gegen hartnäckigen Schmutz
  • Anbindung an Hochdruckreiniger
  • für schwer zugängliche Stellen
  • hochwertige Verarbeitung
  • 360 ° Reinigung

Weitere Hersteller sind:

  • Licargo
  • Meguiars
  • Nigrin

Im folgenden Video siehst du die Felgenbürste von Nigrin im Einsatz. In Kombination mit einem Akkuschrauber geht sie effektiv und doch schonend vor:

FAQ – häufig gestellte Fragen

Frage Antwort
Ist eine Felgenbürste für Akkuschrauber besser?
  • Eine Felgenbürste für den Akkuschrauber bringt mehr Umdrehungen. Sie ist also weniger anstrengend einzusetzen.
  • Eine normale Felgenbürste kann aber präziser sein und kommt auch in die kleinsten Zwischenräume.
Woran erkenne ich eine Felgenbürste aus Microfaser?
  • Microfaser ist ein sehr weiches Material.
  • Meist sind es keine feinen Borsten, sondern ähnlich kleinen Schwämmchen.
  • Sie saugen Wasser gut auf und gehen schonend mit der Oberfläche um.
Warum muss ich meine Felgen reinigen?
  • Die Felgenreinigung dient dem optischen Aspekt und der Sicherheit.
  • Glänzende Felgen sehen an einem Fahrzeug natürlich besser aus.
  • Kleine Risse und Schäden lassen sich bei der Reinigung leichter erkennen.
Felgenbürste oder Hochdruckreiniger?
  • Die Bürste ist präziser in den Zwischenräumen.
  • Es besteht keine Gefahr eines Reifenschadens.
  • Der Handbetrieb kostet keinen Strom.
  • Der Hochdruckreiniger dient eher bei einer starken Schmutzhaftung und benötigt nicht so viel Kraftaufwand.

Weiterführende Inhalte

Felgenbürsten im Vergleich:

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